Die forstliche Eingriffe zur Nutzung und Verjüngung der Baumbestände werden als waldbauliche Behandlungen bezeichnet. Von der Verjüngung bis zur Nutzung (oder dem physiologischen Tod) durchläuft der Wald mehrere aufeinanderfolgende Stadien. Im Stadium der Verjüngung stehen auf einem Hektar mehrere tausend Setzlinge bei künstlicher Verjüngung bzw. zehntausende Setzlinge bei natürlicher Verjüngung. Bis zur endgültigen Nutzung reduziert sich diese Zahl auf wenige hundert Bäume pro Hektar. Die Abnahme der Exemplarzahl pro Hektar erfolgt zunächst nach der natürlichen Selektion, die wiederum durch die allmähliche Verkleinerung des Wuchsraums zustande kommt. Dieser Prozess ist langwierig, das Wachstum der Bäume ist langsam, besonders bei kleinen Bereichen….
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